Die entsprechenden Werbemittel werden Ihnen vom Anbieter zur Verfügung gestellt und Sie können Sie in Ihren Blog einbinden. Wichtig ist, dass der Nutzer erkennt, was ihn auf der Zielseite erwartet. Nur wenn Erwartung und Realität übereinstimmen, dann wird er sich auf der Merchantseite umsehen und einen Einkauf tätigen. Die Werbung muss gezielt platziert werden, damit sie Aufmerksamkeit erregt.
Zu offensichtlich sollte sie jedoch nicht sein, sie muss das Interesse des Users auf sich ziehen. Wenn Sie WordPress verwenden, dann kann es anfangs zu einigen Schwierigkeiten beim Einbinden auf der Seite kommen, welche sich jedoch leicht beheben lassen. Die meisten Partner stellen Ihnen die Werbemittel in Form von Java-Dokumenten zur Verfügung.
In der Regel wird der entsprechende Code nur kopiert. WordPress wandelt in vielen Fällen jedoch einige Zeichen des Codes um, sodass das Programm nicht mehr lesbar ist. Um dieses Problem zu beheben, steht Ihnen bei WordPress ein Download zur Verfügung. Das Plug-in „inline-JavaScript“ kann auf WordPress.org heruntergeladen werden. Nach dem Download wird es aktiviert. Um die Werbemittel nun einfügen zu können, fügen Sie vor dem Javacode [ inline ] und nach dem Javacode [ / inline ] ein. Auch hier sind die Leerzeichen zu entfernen. Neben dem Download stehen Ihnen noch weitere Möglichkeiten zur Verfügung, das Problem zu beheben. Sie können beispielsweise den Java-Code in eine zentrale JavaScript Datei auslagern. Nach dem Einfügen in Template wird nur der Aufruf als Werbemittel eingebunden.
Unterschiedliche Werbemittel nutzen
Im Grunde stehen verschiedene Arten von Werbemitteln zur Verfügung. Welche Darstellung verwendet wird, dies hängt von den Wünschen des Partners ab. Ein Banner beispielsweise ist die bekannteste Form der Werbung. Es ist auffällig und wird schnell wahrgenommen. Hierbei stehen unterschiedliche Größen zur Auswahl, es muss das passende Format für den jeweiligen Anwendungsfall ausgewählt werden. Bei der Positionierung gilt, dass der Abstand zum Text möglichst gering sein sollte.
Der User muss einen Zusammenhang knüpfen können. Wenn er in einen Text vertieft ist, dann wird er anschließend nicht die komplette Seite wahrnehmen, sondern nur einen begrenzten Umkreis. Eine effektive Möglichkeit ist der Banner-Rotator. Unter einem Banner-Rotator versteht man eine wechselnde Anzeige verschiedener Banner. Dieses dynamische Verfahren beugt der Banner-Blindheit vor, der Unempfindlichkeit der Nutzer gegenüber der Werbung. Ein Spezialfall unter den Bannern ist das HTML-Banner, welches eine Interaktion mit dem User ermöglicht. Hier bauen Sie unter anderem Links oder ein Suchfeld ein.
Den Link in den Text integrieren
Das wirkungsvollste Werbeelement ist der Textlink. Die Weiterleitung ist in einem Text verankert und daher für den Nutzer gut zugänglich. Der Bezug zum Text ist in jedem Fall gegeben und die Links werden unauffällig positioniert. Hierfür wählen Sie geeignete Worte aus und setzen die entsprechende Verlinkung ein. Wenn der Leser nun auf den Link klickt, dann wird er weitergeleitet. Eine neue Methode ist die Integration von Videos. So lassen sich Werbespots des Merchants einbauen, diese ziehen immer die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich. Schwierig ist hierbei, den Content auf den Text anzupassen, sodass der Werbeaspekt dem Kunden nicht zu hervorstechend ist. Ansonsten schaltet er gedanklich ab und nimmt die Werbung nicht mehr wahr.
Suchmasken und Microsites einbauen
Eine unauffällige Weiterleitung geschieht über Suchfelder. Hier geben die User die Kriterien ein und werden automatisch auf die Seite des Merchants weitergeleitet. Sinnvoll ist eine solche Aktion vor allem bei Händlern, die eine große Bandbreite an Produkten anbieten. Ein Link ist immer auf eine bestimmte Unterseite, also auf eine festgelegte Produktgruppe gesetzt. Dies bedeutet auch, dass mit einem Link nur eine kleine Gruppe an Nutzern angesprochen werden kann.
Durch eine Suchmaske wird das Einzugsgebiet erhöht und jeder User erhält das passende Produkt angezeigt. Diese Vorgehensweise hat sich beispielsweise im Bereich der Reiseunternehmen eingebürgert. Wenn Sie einen Blog über Urlaubsgestaltung betreiben oder einen Ländernamen im Text erwähnen, dann können Sie sich als Partnerprogramm einen Reiseveranstalter auswählen.
Dieser stellt Ihnen dann eine Suchmaske zur Verfügung. Die Kunden werden in der Maske unter anderem nach dem Abflugort und der Personenzahl gefragt und erhalten anschließend sofort ein passendes Angebot. Sie gelangen über den Link zur Mechantseite und sehen das jeweils passende Angebot. Dies stellt eine Spezialisierung auf die Kundenwünsche dar. Für den Merchant von Vorteil sind Microsites, also fertig gestellte kleine Seiten. Diese werden eingebunden und schon sind alle wichtigen Fakten erkennbar. Anschauliche Grafiken und Bilder sind vielfach der Mittelpunkt der Seiten und ziehen schnell die Blicke auf sich. Sie müssen die Seiten so einbauen, wie sie vorgegeben sind, Veränderungen sind dabei nicht möglich. Die Microsites nehmen meistens einen Großteil der Fläche ein und werden dementsprechend vergütet.
Die Werbemittel anpassen
Wenn Ihnen der Merchant die Werbemittel zur Verfügung stellt, dann müssen Sie sich überlegen, ob Sie diese noch anpassen müssen. Sei es die Größe oder die Form, dass Medium muss auf jeden Fall zu Ihrer Seite passen. Es stehen Ihnen vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung, schöpfen Sie Ihr Potential bestmöglich aus. Bei Veränderungen an den Werbemitteln ist allerdings immer die Zustimmung durch den Merchant notwendig. Der Link repräsentiert sein Unternehmen, sodass er immer gefragt werden sollte. Aber auch dem Merchant ist eine professionelle Darstellung auf Ihrer Homepage wichtig, die Interessen widersprechen sich daher nicht.
Der Erfolg lässt sich messen
Nach dem Einbau und der ersten Nutzungsphase müssen regelmäßig verschiedene Tests durchgeführt werden. Diese betreffen die Effektivität der genutzten Werbemittel. Bei WordPress steht Ihnen hierfür wpAds zur Verfügung. Dieses Programm blendet unterschiedliche Banner abwechselnd ein und liefert Ihnen eine Rückmeldung über den Erfolg der einzelnen Banner. Wichtig ist, die eigenen Mittel in kontinuierlichen Abständen in Frage zu stellen und den Erfolg zu kontrollieren. Nur wer flexibel und kreativ bleibt, der kann einen Aufstieg erzielen.
Sichern Sie sich rechtlich ab
Eine Frage stellt sich bei den Werbemitteln immer: Wie sieht die rechtliche Situation aus? Müssen Links entsprechend gekennzeichnet werden? Folgt man den Empfehlungen, dann sollte eine Kennzeichnung an Bannern erfolgen, es kann beispielsweise der Verweis „Werbung“ eingefügt werden. Auch das Anbringen eines * mit späterer Erläuterung ist üblich. Dieses Thema ist allerdings eine rechtliche Grauzone und es existieren keine einheitlichen Vorschriften,
da die Thematik auf verschiedene Arten betrachtet werden kann. Wenn Sie sicher gehen möchten, dann kennzeichnen Sie die fremden Elemente auf Ihrer Seite.
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